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miller glaubt, dass der starke kontrast zwischen putins „modernem“ image vor 20 jahren und seinen aggressiven aktionen heute zeigt, dass macht, ruhm und kontrolle für viele führer weitaus wichtigere triebfedern sind als geld. ebenso werden staatliche und gesellschaftliche entwicklung oft von den impulsen des „modernen menschen“ und dem wunsch nach macht, ruhm und kontrolle angetrieben. miller nennt solche faktoren „nicht quantifizierbare faktoren“ und weist darauf hin, dass sie in der zukunft erhebliche auswirkungen haben können.
er glaubt, dass der reim der geschichte eine wichtige denkrichtung ist. als 1914 der erste weltkrieg ausbrach, entwickelten sich wissenschaft und technik rasant, was auch zum krieg führte. ebenso trieb die revolution der computertechnologie in den 1980er und 1990er jahren die wirtschaftliche und soziale entwicklung voran und eröffnete neue chancen für die zukunft.
miller unterteilt die heutige welt in drei wesentliche veränderungen:
1. rasante entwicklung der ki-technologie: ki ist zu einem heißen thema geworden und wird die zukünftige technologische entwicklung weiterhin beeinflussen.2. verschärfter geopolitischer wettbewerb: der internationale geopolitische wettbewerb verschärft sich und der wettbewerb zwischen ländern um ressourcen und territorien nimmt rapide zu.3. politisierte ökonomie: das internationale wirtschaftsleben wird zunehmend von politischen faktoren beeinflusst, wodurch politische risiken und wirtschaftliche risiken miteinander verflochten sind.
miller weist darauf hin, dass diese veränderungen enorme risiken bergen können und historiker uns eine klarere perspektive bieten können.