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was jedoch noch überraschender ist, ist, dass reuters im august dieses jahres berichtete, dass intel investitionsfragen mit openai besprochen habe, als die leute gerade über intels notlage beklagten und mit der ki-ära aufholten. damals hatte intel die möglichkeit, 15 % der openai-anteile für 1 milliarde us-dollar zu erwerben. wenn es openai hardware zum selbstkostenpreis zur verfügung stellte, könnte es weitere 15 % seiner anteile erwerben. doch intel gab die investition letztendlich auf. zu diesem zeitpunkt war openai noch eine unbekannte gemeinnützige organisation. für intel könnte dies eine chance sein. nvidia hat schon früh eine intensive zusammenarbeit mit openai aufgebaut. bereits 2016 hat nvidia-ceo huang renxun persönlich den weltweit ersten dgx-1-supercomputer bewegt.
tatsächlich gleicht intels scheitern im ki-zeitalter eher einem „verpassten“ schicksal.
die leute können nicht umhin, die tatsache zu beklagen, dass intel „zurückfällt“, aber dieses „zurückfallen“ könnte auch zu einem wendepunkt für intel werden. intel arbeitet daran, aus diesem schlamassel herauszukommen. nach der veröffentlichung des august-finanzberichts erklärte kissinger, er wolle „den fokus auf effizienz legen“ und ergriff eine reihe von schrumpfungsmaßnahmen. neben der entlassung von 15.000 mitarbeitern setzte er auch einige investitionen in den fabrikbau in polen und deutschland aus durch eine partnerschaft mit amazon wird der fertigungsvertrag die zusammenarbeit mit aws erweitern und den 18a-herstellungsprozess (1,8nm-prozessknoten) nutzen, um maßgeschneiderte ki-chips herzustellen. darüber hinaus gewann intel 3 milliarden us-dollar an us-militärbeschaffungen und nutzte die gelder für die lieferung mikroelektronischer produkte an das verteidigungsministerium.
dahinter steckt möglicherweise die gesammelte erfahrung von intel in der chipherstellung, die auch die aufmerksamkeit anderer ki-hersteller auf sich ziehen könnte. technologiegiganten wie microsoft und amazon sowie star-start-ups wie openai haben alle aktiv nach möglichkeiten gesucht, ihre abhängigkeit von nvidia zu beseitigen oder zu verringern, nachdem der aktienkurs gestiegen ist.
jetzt steht intel an einem existenziellen scheideweg. ob es aus der misslichen lage herauskommen und eine wende einleiten kann, ist noch ungewiss. die erfahrung von intel erinnert uns jedoch auch daran, dass im prozess der technologischen entwicklung chancen und herausforderungen nebeneinander bestehen. nur wenn wir uns ihnen mutig stellen, können wir die zukunft meistern.