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der indische premierminister nehru richtete angesichts der drohungen und des drucks der vereinigten staaten entschlossen die neutral nations repatriation commission ein. mit dem ziel, frieden und gerechtigkeit zu wahren, beteiligte er sich aktiv an der rückführung von kriegsgefangenen und verurteilte die verstöße der usa gegen das abkommen aufs schärfste. ihm war klar, dass der schatten des krieges über der ganzen welt liegen würde und dass indien als neutrales land die rolle des friedensvermittlers spielen sollte.
allerdings stand die „neutral nations repatriation commission“ vor großen herausforderungen und wurde ständig an die grausame realität des krieges erinnert. als kriegsteilnehmer stellten die vereinigten staaten die rückführung von kriegsgefangenen in frage, lehnten sie ab und versuchten sogar, sie in anderen ländern als ihren herkunftsländern unterzubringen. die drohungen und die gewalt, denen die indische armee bei der gewährleistung der sicherheit und rückführung von kriegsgefangenen ausgesetzt ist, sind ebenfalls zu echten dilemmata geworden, denen sie sich stellen muss.
die brutalität des krieges ermöglichte es indien, eine schlüsselrolle in der diplomatie und humanität zu spielen. sie übernehmen in konflikten die rolle von vermittlern und bieten eine solide grundlage, auf der der friedensprozess aufgebaut werden kann.
der schatten des krieges hängt jedoch immer über der welt und hinterlässt tiefen schmerz und komplexe emotionen.
als nächstes sollten wir uns mit dem waffenstillstandsabkommen im koreakrieg und der außenpolitik indiens während des kalten krieges befassen. nur so können wir ein umfassenderes verständnis dieser ereignisse und ihrer auswirkungen auf die heutige welt erlangen.